Filmaufnahmen von Son House, Johnny Shines, Fred McDowell, Jesse Fuller, Furry Lewis und Mance Lipscomp.

Enthält ein Booklet mit Bildern und Informationen.

Filmaufnahmen von Bukka White, Mance Lipscomb, Fred Mc Dowell, Son House. Folgende Stücke werden erklärt: Banty Rooster (open G-tuning), One Kind Favor (open G), Someday Baby (open G), Roll and Tumble Blues (open G), I Can't Be Satisfied (open G), You Got To Move (open D), Wake Up Mama (open D), God Moves On The Water (open D), Good Morning Little Schoolgirl (open D), Whistlin' Blues (open D). Das Begleitheft enthält die normale Notenschrift und auch die Gitarrentabulatur.

Bob Brozman erklärt ausführlich die verschiedenen Techniken, wie Harmonie-Paare, Slants, Flageolet-Töne und Turnarounds. Die Videokassette enthält folgende Stücke, alle in (low G-tuning): Mai Kai No Kauai, Maui Chimes, Moana Chimes und Uheuhene, das meiste in verschiedenen Varianten, sowie viele Uebungen. Das Begleitheft enthält nur die Gitarrentabulatur, jedoch mit den Notenwerten.

Dobro-Ass Josh Graves demonstriert Lapstyle Country-Dobro. Fazit: Tolle Musik und schlechte Bildqualität, da amerikanisches PAL-System. Zudem fehlt ein Booklet mit den Noten zum Nachspielen.

Dobro auspacken, stimmen und los geht's. Cindy Cashdollar fängt wirklich von ganz vorne an. Mit der Bluegrass-Stimmung G-H-D-g-h-d werden vier Stücke in Dur und Moll einstudiert. Das geniale daran ist, am Schluss jedes Stück mit der Band gespielt wird, wo dann der Lernende sein Solo spielen kann. Nebst Rolls, Licks und vielem mehr, wird auch Konstruktion und Pflege besprochen. Mit dabei ist ein Booklet in Tabulatur-Notation.

Das zweite Video von Cindy Cashdollar schliesst nahtlos an das erste an. Dabei verlässt sie die Bluegrass-Schiene und legt den Schwerpunkt auf Swing. So wird schon beim ersten Stück, dem Panhandle Rage die Dobro auf G6 hochgestimmt (GHEGHD), dann werden verschieden Moll-Licks und -Akkorde durchexer-ziert. Der Minor Swing in normaler G-Stimmung ist eine Nummer von Django Reinhardt und macht unglaublich spass. Der Rockabilly Blues in open E kann auch problemlos in open D gespielt werden. - Die Qualität in DVD ist unglaublich gut. Jede Stelle wird einzeln erklärt. Dazu gibt es ein Booklet zum Nachspielen, Note für Note.

Die hier verwendete Gitarrenstimmung ist C6/am7 (A-C-E-G-a-c-e-g) und nur für 8-saitige Gitarren geeignet. Als Anfänger kommt man mit der DVD und dem Booklet, das man sich neuerdings selber ausdrucken muss, gut zurecht. Für jemanden der schon Dobro spielt ist das kein Problem. Die Stücke sind nicht zu schwierig. Nebst Songs wie San Antonio Rose, Steel Guitar Rag, Cold, Cold Heart, Blues, Stay Away From Me und Right Or Wrong, gibt es diverse Uebungen zu Akkord-Positionen und Spieltechniken, wie Palmblocking etc. - Diese beiden DVDs sind qualitativ top und unverzichtbar, wenn man sich die 8-saitige selber beibringen will.

Enthält folgende Stücke: Arkansas Traveller, St. Anne's Reel, Whiskey Before Breakfast, Blackberry Blossom, Cherokee Shuffle, Monrobro und Long Journey Home. Die Noten sind als druckbares PDF-File auf der CD. - Zum äusserst virtuos vorgetragenen Monrobro, meinte Ickes schelmisch, dass man dafür nur 10 Minuten braucht. Damit hatte er schon recht, schliesslich hatte er ja nicht das Tempo gemeint ...

Bevor man sich anschickt sein bestes Stück zu zerlegen, sollte man sich unbedingt das Video von Paul Beard ansehen. Viele wertvolle Tips bezüglich Einstellung, Resonator und Pflege.